Wechselstromtechnik


Stand: 2004-03

Thomas Mertin
Netzwerk- und Elektrotechnik

D-41334 Nettetal

Einführung in die Wechselstromtechnik

Vorteile:

Eine Wechselgröße ist eine zeitliche Größe, deren Mittelwert gleich Null ist. Der Mittelwert ist die Summe der Flächen der Wechselgröße gegenüber der Zeitachse während einer Periodendauer T.

u(t): zeitlich, veränderliche Größe
û: Amplitude oder Scheitelwert
uss: Spitze-Spitze-Wert
T: Periodendauer



Frequenz f:

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1. Erzeugung sinusförmiger Wechselspannung

Generatorprinzip: Wird ein Leiter im Magnetfeld so bewegt, daß er Feldlinien schneidet, so wird in ihm während der Bewegung (nach dem Induktionsgesetz) eine Spannung induziert.

Induktionsgesetz: 
Induktionsspannung: 

Drehende Leiterschleife im Magnetfeld

Es wird die Hälfte der von der Leitungsschleife umfaßten Fläche zur qualitativen Darstellung betrachtet.

Änderung von Φ entspricht einer Cosinus-Funktion.

Fazit:   1.  u = Umax, wenn ΔΦ / Δt maximal ist, d.h. Φ = f(t) besitzt größte Steigung (Nulldurchgang)

         2.  u = 0, wenn ΔΦ / Δt = 0, d.h. Steigung von Φ = f(t) ist gleich Null (Maximum und Minimum von Φ(t)).


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2. Zeiger- und Lineardiagramm einer sinusförmiger Wechselspannung

Bezieht man den Drehwinkel α auf die Zeiteinheit t, so erhält man die Winkelgeschwindigkeit ω.

Wegen der Abhängigkeit des Kreisbogens vom Drehwinkel, können Winkel anstatt in Winkelgraden im Bogenmaß (Längenmaß) angegeben werden.
Es gilt: 2 π = 360° (Einheitskreis mit Radius = 1)

Umrechnung von Winkelgrad in Bogenmaß und umgekehrt

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3. Kreisfrequenz ω

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4. Augenblickswerte einer sinusförmigen Spannung


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