Digitaltechnik


Stand: 2004-03

Thomas Mertin
Netzwerk- und Elektrotechnik

D-41334 Nettetal

Allgemeine Begriffe

1. Programmiersprachen

Unterscheidung nach:

  1. der Maschinennähe
    maschinennah: Assembler
    maschinenfern: BASIC, PASCAL, usw. (problemorientiert)
  2. der Arbeitsweise
    Interpretersprache: BASIC, Comal
    Compilersprache: andere
  3. den Einsatzgebieten
    rechenintensive Aufgaben: FORTRAN
    datenintensive Aufgaben: COBOL

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2. Datenbegriff

Daten sind alle Angaben, Mitteilungen, Nachrichten und Unterlagen zu Personen, Sachen oder Sachverhalten.

Analoge Daten: Größen, die kontinuierlich vorliegen

Digitale Daten: Größen, die in diskreter Form, d.h. in Sprüngen oder in festgelegten Abständen vorliegen.

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3. Arten von Daten

- numerische Daten
- alphanumerische Daten

In jeder Programmiersprache gibt es eine Möglichkeit den Rechner mitzuteilen, ob der Inhalt eines Speicherplatzes als eine Zahl oder als ein Zeichen zu interpretieren ist.

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4. Aufbau einer Datenverarbeitungsanlage

Eingabeeinheit:
Die Eingabeeinheit wandelt jede Eingabe in den zweiwertigen Maschinencode um ("0" und "1").

Eingabegeräte:
Schalter, Tastatur, Lochkartenleser, Lochstreifenleser, Magnetplatte, Floppy Disk, Barcode Leser, Lichtgriffel, Fernsehkamera, Mikrophon

Zentraleinheit (Verarbeitungseinheit):
ROM (Read only memory), Festwertspeicher
Der Inhalt dieses Speichers geht nach dem Abschalten des Gerätes nicht verloren. Speicherinhalt wird vom Hersteller festgelegt.
PROM (programmable ROM), programmierbarer Festwertspeicher
Der Speicherinhalt kann vom Anwender festgelegt werden. Der Inhalt ist dann unveränderbar.
EPROM (erasable PROM)
Mit UV-Strahlung löschbarer und neu programmierbarer Festwertspeicher.
RAM (Random access memory), Speicher mit wahlfreiem Zugriff
Dieser Speicher kann sowohl beschrieben wie auch ausgelesen werden. Der Speicherinhalt geht nach dem Abschalten des Gerätes verloren.

Ausgabeeinheit:
Die Ausgabeeinheit übersetzt den Maschinencode in eine für den Menschen verständliche Form und stellt die Daten auf einem Ausgabegerät dar.

Ausgabegeräte:
Bildschirm, Drucker, Lampen, Ziffernanzeige, Plotter, Magnetband, Magnetplatte, Floppy Disk, Relaissteuerung, Lautsprecher

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5. Zeichenvorrat und Kombinationsmöglichkeiten

Zusammenhang zwischen:
M = Zeichenmenge
b = Wortbreite
n = Kombinationsmöglichkeiten

Bildungsgesetz

Die nicht Ausnutzung von möglichen Kombinationen bezeichnet man als Redundanz.

Eine Kombination von 8 Binärstellen bezeichnet man als Byte.

MSB 0 1 0 1 1 0 1 1 LSB


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